"Da hinten ist das Katzenhaus." bekommen wir zur Antwort, als wir heute im Tierheim freundlich unser Interesse an einer Zweitkatze bekundet hatten. Gut, wenn das hier die übliche Beratungsdienstleistung ist, ziehn wir einfach los: im Katzenhaus zuerst eine Quarantäne-Station: kein Zutritt. Dann ein Fenster durch das man einige schwarz-weiße Kätzchen beobachten konnte. Daneben mehrere Zettel auf denen Merkmale, Alter, etc. notiert sind. Alles Freigänger, die scheiden aufgrund der Wohnsituation von vornherein aus. Das nächste Katzengehege war leer und das letzte Fenster offenbarte schließlich die Pensionskatzen.
Ehrlich gesagt, hätte ich mir ein wenig mehr Aufmerksamkeit erhofft. Da wird großmundig behauptet, dass man sich künftige Besitzer ganz genau anschaut, keine Tiere kurz vor Weihnachten vermittelt... Beratung, Beratung, Beratung. Dann kommste da hin, interessierst dich und kommst dir vor wie ein Bittsteller, der sich sämtliche Informationen selbst zusammenklauben muss. Diese Erfahrung habe ich leider inzwischen schon mehrfach machen müssen. Man will ja nicht hofiert werden, aber ein mindestmaß an Interesse und Beratung müsste doch drin sein.
Also wieder nichts mit einem Spielkameraden für
Gina-Katze.
badhaircut - 30. Dez, 16:16